11.05.13

Auswärts Essen – Die kleinen Tücken des Alltags


Frisch aus dem Urlaub zurück schreibe ich heute über das Thema, was mich in den letzen Tagen immer wieder beschäftigt hat: Wie ernährt man sich gesund, wenn man auswärts bzw. an einem fremden Ort isst?

Problemfalle 1: Arbeitsplatz/Schule

Was die meisten essen: fettige, kleine, schnell kaubare Snacks (z.B. in der Kantine gekauft)
Die Lösung: kleine Snacks vorbereiten wie Möhren schneiden, Salat oder gewürfeltes Obst



Beispiel Schulessen: Obstsalat aus Weintrauben, Äpfel & Cantaloupe Melonen oder Ananas mit selbstgemachtem Vollkornbrötchen, Patty (Apfel-Hirse-Bratling) oder Falafel & Linsenbällchen

Problemfalle 2: Bei Freunden

Was die meisten essen: prinzipiell alles was auf den Tisch kommt
Die Lösung: einfach zusammen kochen oder speziell nach Vollkornprodukten, Obst, Magerquarkkuchen, … fragen oder etwas Selbstgemachtes mitbringen und mit dem Freundeskreis teilen

Problemfalle 3: Restaurants

Was die meisten essen: ihr Lieblingsessen ohne großes Überlegen
Die Lösung: klar kann man sich immer für einen Salat entscheiden ODER man sagt sich schlicht weg, dass man nur die Hälfte des Tellers isst und den Rest zu einem späteren Zeitpunkt zu sich nimmt. Macht satt, erspart Arbeit (weil ein weiteres Mahl gleich impliziert) und man genießt es mehr.

Problemfalle 4: Flugzeugessen

Was die meisten essen: alles
Die Lösung: Selbst etwas mitnehmen oder ernährungsphysiologische Bestandteile bevorzugen und anderes weitergeben oder liegen lassen



So sah z.B. mein Flugzeugessen aus: beim ersten Flug sehr gut (speziell auf Vegetarier abgestimmt!); beim Zweiten war ich sehr wählerisch und habe teilweise nur die geschnittenen Melonen gegessen.


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