Wer eine Laktoseintoleranz hat, der kennt das Problem des Milchersetzens, aber es ist seltsamerweise nicht so schwer wie erwartet.
Die drei Zauberworte sind:
1) Sojadrink: aus Sojabohnen & Wasser; Reich an EW, wenig Fett und (wie ich finde) auch pur super lecker =) siehe Verpackung 1&2
2) Haferdrink: aus Hafer & Wasser; kommt an den Geschmack von Milch am ehesten heran siehe Verpackung 3
3) Reisdrink: aus Vollkornreis & Wasser; fettarm & glutenfrei aber recht teuer
-> Einfach statt der normalen Milch verwenden und schon hat man ein Problem weniger ;-)
... Und dann kam das gesunde Leben ;) Ein Blog ueber vegetarische bzw. vegane Lebensweise.
31.03.13
30.03.13
28.03.13
Rezept 1: Himbeer Soyajoghurt
Zutaten:
* 150-200ml Soya-Joghurt natur von Alpro (schmeckt auch so schon lecker!)
* 250g Himbeeren (momentan TK, kann aber auch jede andere Frucht sein)
* Ein Spritzer Agavendicksaft (wenn die Früchte sehr sauer sind)
Die Himbeeren pürieren, die anderen Zutaten untermengen, fertig ;)
27.03.13
BMI, Energiebedarf und Energiebilanz
Was ist eigentlich Übergewicht?
Wer bestimmt wer zu viel wiegt oder eben zu wenig? Wie viel soll man
den nun essen?
Dazu
stellen wir uns einmal die Frage: Wozu benötigen
wir denn überhaupt
Energie?
Die
Antwort ist ganz einfach, Energie wird für
die Tätigkeit
von Organen, Muskulatur, Drüsen
körperlicher Kontrolle & jeglicher Tätigkeiten
benötigt.
Unser täglicher
Energiebedarf setzt sich schlicht gesagt durch Grund- (Ruhezustand,
auch Schlaf gehört
dazu) und Leistungsumsatz (jegliche körperliche
Anstrengung) zusammen; weitere wichtige Faktoren sind Alter,
Geschlecht, Gewicht, Außentemperatur
und eventuell vorhandene Krankheiten.
Grundumsatz
= 4 kJ (1kcal) pro Kg Körpergewicht
Leistungsumsatz:
abhängig
von den Aktivitäten
Wie
viel Energie braucht der Körper
überhaupt?
Das
kann man mit dem PAL (Physical Activity Level) berechnen:
Gesamtenergiebedarf = Grundumsatz x PAL-Wert (Kcal/Tag)
Und
wie weiß
man nun was das richtige Gewicht ist?
PRINZIPIELL
SOLLTE MAN SICH WOHL FÜHLEN!!
Wissenschaftliche Werte sind nur Richtwerte!
Der
wohl bekannteste Wert ist der BMI (Body Mass Index)
Berechnung:
Hierbei
sollte auch die Energiebilanz erwähnt
werden:
- Stufe: Energiebilanz positiv = Übergewicht = höhere Energiezufuhr als Energieverbrauch
- Stufe: Eb ausgeglichen = Normalgewicht = Energiezufuhr & -verbrauch gleich
- Stufe: Eb negativ = Untergewicht = Energiezufuhr geringer als der Verbrauch
Wen
das Körperfett
interessiert: Taillenumfang (in cm) / Hüftumfang
(in cm)
→ Richtwert
Frauen = 0,85 ; Männer
= 1
Bildquellen:
https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQ20frce1lY8RrSXi64NvVwnNl5gOAfgQIh97z9UDY5_-rcaVJf983ydu4WHSDFnBSHk4ag5Icv9-AYhklmvWSlzA_I6KxT13fQITlXd7bIRshQmu5j781mJm__MP91-GAAasggRdGp9s/s1600/Tabelle+Grundumsatz.png
http://cdn.grin.com/images/preview-object/document.164668/de99bd7650f02aa3e9d3f3ebb73f1157_LARGE.png
http://img529.imageshack.us/img529/7550/bmi4cw.gif
26.03.13
Woraus besteht unser Essen? (einfach Version)
Brennwert:
-
beschreibt die freiwerdende Energie bei Verbrennung der Nahrung
-
in Kcal und/oder Kilojoule angegeben
-
Kcal wird zwar allgemein öfter als Richtwert genommen, Kilojoule ist
aber viel genauer und für
Personen, die abnehmen wollen, sehr viel interessanter
-
1 Kcal = 4,1868 kJ
-
benötigte
Menge basiert u.a. auf dem BMI
Proteine/Eiweisse
(später EW bezeichnet):
-
wird zum Aufbau & Erneuerung von Körpersubstanzen benötigt
-
gebildet in Pflanzen oder durch Mikroorganismen, durch
Nahrungsaufnahme verwandeln Tiere es in körpereigene EW um
=
pflanzliche EW sind besser als tierische EW
-
1g EW = 17 kJ
-
steckt in: Vollkornprodukten, Nüssen, Hülsenfrüchten, Kartoffeln,
Milch & Milchprodukten, Fisch
-
was sollte man mit Vorsicht genießen?
Fleisch (300-600g/Woche) und Eier (max. 2-3x wöchentlich)
-
Bedarf: 8-10% des täglichen Energiebedarfs (0,8g pro Kilogramm
Körpergewicht) - mehr bei Schwangerschaft, Stresssituationen
-
Küchentechnische Bedeutung:
Denaturierung (=Hitzegerinnung z.B. mit Eisschnee -> Teig lockert
sich oder Säuregerinnung z.B.
Marinieren von Fleisch in Essigmarinade -> zarte Struktur),
Wasserbindungsvermögen, Löslichkeit, Bräunungsvermögen,
Verkleisterung
-
ACHTUNG! EW sind Nährböden für
Bakterien & Pilze; Lebensmittelvergiftungen winken bei falscher
Handhabung!
====>
weniger EW, mehr KH <=====
Kohlenhydrate
(später als KH bezeichnet):
-
wichtigster Energielieferant, werden bei der Verdauung durch Enzyme
in Einfachzucker abgebaut und dienen der Energiegewinnung, werden
kurzfristig (in Leber & Muskulatur) oder auch langfristig (im
Fettgewebe) gespeichert
-
1g KH = 17 kJ
-
enthalten in: Brot, Reis, Getreide, ...
->
besser weniger von: Zucker, Süßigkeiten,
Stärkemehl, weiße
Mehle
-
Tagesbedarf: 50% der Nahrung sollte aus KH bestehen, allerdings nur
max. 10% aus "echtem Zucker" - sprich nicht als im Produkt
verarbeiteter Bestandteil
-
Küchentechnisch
wichtig für:
Süßkraft,
wasseranziehende Wirkung (als Konservierungsmittel),
Karamellisieren, Gärfähigkeit
(Alkohol oder Teiglockerung) und Bindevermögen (durch Stärke)
Ballaststoffe:
-
Bestandteile der Nahrung, die nicht oder nur teilweise vom Körper
verdaut werden können
-
Vorteil: Kauaktivitätsförderung, Sättigungsgefühl bleibt länger erhalten & die KH-Aufnahme ins Blut wird
verlangsamt, die Verdauung angeregt
-
in: Kartoffeln, Hülsenfrüchten,
Obst, Gemüse, Vollkornprodukten ...
-
mindestens 30g täglich
=>
mehr stärkereiche & ballaststoffreiche Speisen <=
Fett:
(hier
wird's tricky, also die einfachste Version)
-
Aromaträger,
größter
Energielieferant
-
1g Fett = 37 kJ
-
teilweise nehmen wir es über die Nahrung auf, teilweise produziert
unser Körper es selbst
-
es gibt tierische (Butter, Schmalz) & pflanzliche Fette
(Kokosfett, Öle aus Oliven/Soja/Nüssen/Raps...)
-
gespeichertes Fett wird auch als Depotfett bezeichnet - ein
normalgewichtiger Mann hat davor 15%, eine Frau 25%
-
Bedarf: 25-30% des täglichen Energiebedarfs (mehr bei körperlich
schwerer Arbeitenden/ Schwangeren/Stillenden...); 10g essenzielle
Fettsäuren aber nur max. 3g Transfettsäuren
-
positiv: Raps-u. Walnussöl
-
Küchentechnische Bedeutung: hoch erhitzbar, hohe Dichte (schwimmt
auf Wasser & kann damit abgeschöpft werden), ACHTUNG Fette
können überhitzen & entflammen und gesundheitsschädlich sein,
wenn verdorben
==>
besser ungesättigte Fettsäure aufnehmen <==
Vitamine:
-
lebensnotwendige organische Verbindungen
-
nicht im Körper bildbar -> muss mit Nahrung aufgenommen werden
-
eingeteilt in fett-u. wasserlöslich
-
Bedarf: abhängig von
Alter/Geschlecht/Ernährungsverhalten/körperliche Belastung &
Gesundheitszustand
-
Beispiel Vitamin A: gut fürs Sehen, Haut u. Schleimhaut, Widerstand
gegen Infektionskrankheiten -> tägl. 0,8-1mg
Mineralstoffe:
-
anorganische Nährstoffe, die durch die Nahrung aufgenommen werden
-
bewirken Festigkeit des Knochengerüsts
& der Zähne, Reglerstoff z.B. Wasserhaushaltbeeinflussung,
Bestandteil organischer Verbindungen
-
Beispiele: Kalzium (tägl. 1.000mg), Magnesium (tägl. 300-350mg),
Phosphor (700mg), Natrium (mind. 550mg), Kalium (mind. 2.000mg),
Chlor (mind. 830mg), Eisen (10mg), Jod (0,2mg), Zink (7-10mg), ...
Zusatzstoffe:
-
beeinflussen Lebensmittel in Beschaffenheit, Eigenschaften &
Wirkung
Bioaktive
Substanzen:
-
nicht lebensnotwendig
-
zuständig für Farbe, Aroma & Geschmack der Nahrung
Alkohol:
- entsteht bei Entgärung von KH
-
1% in 100ml entspricht 5,6 kcal oder 23,44 kJ
-
Vorteil: Kauaktivitätsförderung, Sättigungsgefühl bleibt länger erhalten & die KH-Aufnahme ins Blut wird
verlangsamt, die Verdauung angeregt
-
Bedarf: 25-30% des täglichen Energiebedarfs (mehr bei körperlich
schwerer Arbeitenden/ Schwangeren/Stillenden...); 10g essenzielle
Fettsäuren aber nur max. 3g Transfettsäuren
-
Küchentechnische Bedeutung: hoch erhitzbar, hohe Dichte (schwimmt
auf Wasser & kann damit abgeschöpft werden), ACHTUNG Fette
können überhitzen & entflammen und gesundheitsschädlich sein,
wenn verdorben
-
Beispiel Vitamin A: gut fürs Sehen, Haut u. Schleimhaut, Widerstand
gegen Infektionskrankheiten -> tägl. 0,8-1mg
Zusatzstoffe:
-
beeinflussen Lebensmittel in Beschaffenheit, Eigenschaften &
Wirkung
Bioaktive
Substanzen:
-
nicht lebensnotwendig- zuständig für Farbe, Aroma & Geschmack der Nahrung
Alkohol:
- entsteht bei Entgärung von KH- 1% in 100ml entspricht 5,6 kcal oder 23,44 kJ
Einfuehrung
Hallo ihr Lieben :)
Ich habe mich jetzt spontan dazu entschieden mein Wissen durch diesen Blog zu teilen.
*Kurz zu mir: Ich bin Jasmin, momentan 20 Jahre alt, seid meinem 13. Lebensjahr Vegetarier und habe mich bis zum Februar diesen Jahres auch als solches definiert. Warum bis Februar wo jetzt schon Ende März ist? Weil mich die vegane Ernährung interessiert hat (um ehrlich zu sein wollte ich einfach mal verstehen was genau man den ansonsten überhaupt isst?!??!?) und habe mich deswegen einen Monat lang vegan ernährt. Seitdem bin ich sehr von dieser Sparte geprägt und ernähre mich größtenteils weiterhin auf veganer Basis.
*Zu diesem Blog: Er soll einfach nur Einblick in die interessante Welt der Ernährung bringen und im Idealfall den Leser schulen. Nein, es geht nicht nur um Rezepte und wie gut es ist so oder so zu leben, sondern hoffentlich einer guten Mischung aus Tips für jedermann; Rezepte für Vegetarier und Veganer und solche, die es sich nicht vorstellen können und letztendlich auch um geballte Informationsbannung meines Wissen für den Fall, dass ich es in Zukunft vergessen sollte ;)
* Warum man gesund essen sollte: weil es fitter macht und du selbst mit dir zufriedener wirst
*Was heisst "gesund" sein?
Nein es geht nicht ums verzichten!! Es geht um die einfache Möglichkeit sein Essen zu variieren bzw. zu verbessern und damit sogar das Gegenteil zu erreichen, schliesslich machen Ballaststoffe satter als Kohlenhydrate ;)
Ich habe mich jetzt spontan dazu entschieden mein Wissen durch diesen Blog zu teilen.
*Kurz zu mir: Ich bin Jasmin, momentan 20 Jahre alt, seid meinem 13. Lebensjahr Vegetarier und habe mich bis zum Februar diesen Jahres auch als solches definiert. Warum bis Februar wo jetzt schon Ende März ist? Weil mich die vegane Ernährung interessiert hat (um ehrlich zu sein wollte ich einfach mal verstehen was genau man den ansonsten überhaupt isst?!??!?) und habe mich deswegen einen Monat lang vegan ernährt. Seitdem bin ich sehr von dieser Sparte geprägt und ernähre mich größtenteils weiterhin auf veganer Basis.
*Zu diesem Blog: Er soll einfach nur Einblick in die interessante Welt der Ernährung bringen und im Idealfall den Leser schulen. Nein, es geht nicht nur um Rezepte und wie gut es ist so oder so zu leben, sondern hoffentlich einer guten Mischung aus Tips für jedermann; Rezepte für Vegetarier und Veganer und solche, die es sich nicht vorstellen können und letztendlich auch um geballte Informationsbannung meines Wissen für den Fall, dass ich es in Zukunft vergessen sollte ;)
* Warum man gesund essen sollte: weil es fitter macht und du selbst mit dir zufriedener wirst
*Was heisst "gesund" sein?
Nein es geht nicht ums verzichten!! Es geht um die einfache Möglichkeit sein Essen zu variieren bzw. zu verbessern und damit sogar das Gegenteil zu erreichen, schliesslich machen Ballaststoffe satter als Kohlenhydrate ;)
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