30.05.13

Originell gefälscht: Die „Vegetarian Combi“ von Aladdin's Eatery (US-Restaurant)


 Original

Nachgemacht

Auf dem Speiseplan stehen: Falafel, Taboulé, Hummus, Dawali (mit Reis gefüllte Weinblätter), Babaganoush und als Beilage Pita-Brot mit Joghurt-Tahin-Sauce.

Falafel: Fertigmischung von Bauck Hof → siehe Produkttest















oder siehe Rezept (kommt noch)

Hummus: Aufstrich von "Green Heart" (dank BIO-Messe „Next Organic“)
oder siehe Rezept (kommt noch)


Babaganoush: (Auberginen-Dip – im Nachhin nicht ganz mein Fall...)
  • 1 Aubergine
  • 2 EL Öl
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2 EL Tahin
  • 100ml Alpro Joghurt Natur

Aubergine im Ofen backen bis es eine weichere Konsistenz erhält, dann Fruchtfleisch lösen
mit anderen Zutaten in den Mixer vermengen bis eine dip-artige Form entsteht
eventuell mehr Joghurt oder ein wenig Rohrzucker hinzugeben

Pita-Brot (Vollkorn): 4 Stück
  • 220g Vollkornweizenmehl
  • ½ Ptk. Trockenhefe
  • 210ml Wasser
  • Prise Salz

vermischen, 45min gehen lassen (in warmer Umgebung), auf Blech in 4 runde Fladen teilen
bei 230ºC 15-20min backen lassen

Joghurt- Tahin-Sauce:
  • 200g Alpro Joghurt Natur
  • 1 EL Zitronensaft
  • 2-3 EL Tahin
  • Salz

einfach vermischen

Taboulé & Dawali: dieses Mal gekonnt weggelassen ;-)

28.05.13

Produkttest „Falafel“ von Bauck Hof



Zutaten: Kichererbsenschrot u. -mehl, Meersalz, Cumin, Petersilie, Knoblauchpulver, Koriander, weißer Pfeffer
→ vegan & glutenfrei

Was ist Falafel? Das sind Kichererbsenbällchen, die man frittiert in der mediterranen Küche findet – oft mit Hummus und Pita-Brot als Beilage. Auch als vegetarische Variante beim Dönerladen ist dieser erhältlich ;-)

Zubereitung: Packungsinhalt mit 250ml mischen und 15min quellen lassen, danach erneut durchmischen, Bälle formen und frittieren (ODER bei 200-220ºC Umluft im Ofen 15-20min braun werden lassen). Reicht für 16 Kugeln (erprobt und bestätigt (= )



Resultat: Sehr lecker, schön gewürzt, bin zwar meine selbstgemachten Falafel gewöhnt, aber das ist eine schnelle und lohnenswerte Variante. Wird definitiv noch mal auf den Teller kommen!

Wen die Nährwertangaben (100g) interessieren: 1358kJ/324kcal; 6g Fett; 34,1g KH (3,5g davon Zucker); 24,4g Ballaststoffe; 21,4g EW; 2g Salz

27.05.13

"Next Organic"



Gestern (26.Mai 2013) fand in Berlin auf dem ehemaligen Flughafengelände die Fachmesse „Next Organic“ statt. Diese befasste sich mit den neusten kulinarischen BIO-Produkten u.a. Süßigkeiten (Schokolade, Cape Pops, Riegel, Konfekte), Weine & Brausen, Brot und Milchprodukte.

Ich habe mich speziell auf die vegane Ecke der Ausstellung gestürzt und diese war sehr groß und super interessant!
Vertreter waren Bauck, Govida Natur, Lovechock, Ombar, Tofumanufaktur Soy Rebel, Vagaccino und auch von den anderen Ständen wurden Alternativen angeboten.

Ein paar Produkte dürfte ich mitnehmen und werde über diese später berichten; meine Beute nach 1,5 Stunden Schokoladenproben schlemmen:



24.05.13

Wildreis – Der etwas andere „Reis“


Wildreis (auch Wasserreis genannt) bezeichnet länglich schwarze Körner, die beim Kochen seitlich aufplatzen und dann auch einen weißlichen Kern zeigen. Sie haben einen nussigen Geschmack, je nach Kochzeit weich oder bissfeste Konsistenz und stecken voll von guten Inhaltsstoffen.


Anders als Milch-, Basmati- oder Langkornreis handelt es sich beim Wildreis um die Samen der Süßgräser, welche in niedrigen Gewässern in Kanada, Nordamerika und Ostasien auffindbar sind und über die Jahre kultiviert wurden. Praktisch hierbei: Die Körner werden durch Schlag auf die Halme gelöst und dann im Kanu aufgefangen – was ins Wasser fällt lässt neue Pflanzen entstehen.

Warum sollte man Wildreis essen?
Er enthält gutverwertbare Kohlenhydrate und Fette, viele Vitamine, Spurenelemente & Mineralstoffe.

Vergleich Basmati – Milchreis – Wildreis – Parboiled Reis (100g Nährwertangaben)



Brennwert/kcal
Proteine
Kohlenhydrate
Fett
Basmati
1482/ 354
9
78,6
0,3
Milchreis
1449/ 346
3,8
77,7
0,6
Wildreis
1474/ 352
13,7
72,4
0,8
Parboiled Reis
1436/ 343
7,5
79,5
0,5

Wie kocht man Wildreis?

Je nach Verpackungshinweis; in meiner Fall: Samen waschen, in salzig kochendes Wasser geben und auf mittlerer Hitze 25-30min kochen lassen.

Was sagt man Wildreis noch nach?
  • Chronische Krankheiten wie Diabetes, Herzerkrankungen und Alzheimer sollen gemindert werden
  • Reduktion von Entzündungen, die aufgrund von Allergie, Asthma u.a. verursacht wurden
  • viel Vitamin B1 & Lysin

Einfache Rezeptideen:
Reis kochen und mit Spinat vermischen oder (am besten selbstgemachtem) Apfelmus – klingt seltsam, schmeckt aber sehr lecker und macht schnell satt =)

Quellen:

http://fddb.info/static/db/400/120/13OSD41BYYUHFY5WKJ07J24P_999x999.jpg

12.05.13

Rezept 5: Vollkornbrötchen


Zutaten für 10 Stück:
500g Weizenvollkornmehl * 350ml Wasser * 1Pkt Trockenhefe * Prise Salz * 1 EL Butter/Margarine * Körner zum bestreuen (Sesam, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, …)



Schritt 1: 
Wasser mit 250g gesiebtem Mehl & Hefe mischen (3min); anschließend 20min mit feuchtem Tuch bedeckt ruhen lassen

Schritt 2: 
Restmehl (gesiebt) + Salz hinzufügen & 8min kneten, Butter/Margarine in Teig geben und weitere 2min kneten; im Ofen bei 50ºC (Umluft) mit feuchtem Tuch abgedeckt 20min aufgehen lassen

Schritt 3: 
Teig erneut kneten, zu Brötchen formen und auf Backblech verteilen & an der Oberfläche leicht einschneiden

Schritt 4: 
Mit Wasser bepinseln und (wenn gewünscht) mit Körnern bestreuen

Schritt 5: 
10min bei feuchter Hitze bei 220ºC (Umluft) aufbacken lassen
Feuchte Hitze kann erzeugt werden, indem man eine mit Wasser gefüllte Tasse auf den Boden des Ofens stellt. ACHTUNG beim Herausnehmen Handschuhe anziehen! ←

Schritt 6: 
10min bei trockener Hitze (ohne Tasse) bei 180ºC (Umluft) kross werden lassen

Schritt 7: Auskühlen und genießen ;-)


Hält sich im Tiefkühler mehrere Wochen und schmeckt aufgebacken (bei 160ºC für 5-10min) genauso gut wie frisch gemacht!

Quellen:
Danke an meine Berufsschule fürs Rezept.

11.05.13

Auswärts Essen – Die kleinen Tücken des Alltags


Frisch aus dem Urlaub zurück schreibe ich heute über das Thema, was mich in den letzen Tagen immer wieder beschäftigt hat: Wie ernährt man sich gesund, wenn man auswärts bzw. an einem fremden Ort isst?

Problemfalle 1: Arbeitsplatz/Schule

Was die meisten essen: fettige, kleine, schnell kaubare Snacks (z.B. in der Kantine gekauft)
Die Lösung: kleine Snacks vorbereiten wie Möhren schneiden, Salat oder gewürfeltes Obst



Beispiel Schulessen: Obstsalat aus Weintrauben, Äpfel & Cantaloupe Melonen oder Ananas mit selbstgemachtem Vollkornbrötchen, Patty (Apfel-Hirse-Bratling) oder Falafel & Linsenbällchen

Problemfalle 2: Bei Freunden

Was die meisten essen: prinzipiell alles was auf den Tisch kommt
Die Lösung: einfach zusammen kochen oder speziell nach Vollkornprodukten, Obst, Magerquarkkuchen, … fragen oder etwas Selbstgemachtes mitbringen und mit dem Freundeskreis teilen

Problemfalle 3: Restaurants

Was die meisten essen: ihr Lieblingsessen ohne großes Überlegen
Die Lösung: klar kann man sich immer für einen Salat entscheiden ODER man sagt sich schlicht weg, dass man nur die Hälfte des Tellers isst und den Rest zu einem späteren Zeitpunkt zu sich nimmt. Macht satt, erspart Arbeit (weil ein weiteres Mahl gleich impliziert) und man genießt es mehr.

Problemfalle 4: Flugzeugessen

Was die meisten essen: alles
Die Lösung: Selbst etwas mitnehmen oder ernährungsphysiologische Bestandteile bevorzugen und anderes weitergeben oder liegen lassen



So sah z.B. mein Flugzeugessen aus: beim ersten Flug sehr gut (speziell auf Vegetarier abgestimmt!); beim Zweiten war ich sehr wählerisch und habe teilweise nur die geschnittenen Melonen gegessen.